Laufen macht nur bei Sonne und 20 Grad Spaß? Nix da, es gibt kein verkehrtes Laufwetter, nur die falsche Einstellung und Ausrüstung. Wir haben Kathi und Lena vor ihrem Abreise zum Trainingslager auf Gran Canaria zum Laufen in die Praterallee begleitet und uns von ihnen ein paar praktische Tipps geholt, wie man vom Stubenhocker zum Outdoorsportfan wird.

1. Kleider machen Läufer

Beim Laufen wird dir bereits nach wenigen Minuten warm. Damit das auch so bleibt, wenn du später richtig ins Schwitzen kommst, greifst du am besten zu Funktionsunterwäsche. Die leitet den Schweiß nach außen, damit du nicht in nassen Sachen rumlaufen musst. Darüber am besten ein Funktionsshirt, einen warmen Pulli oder eine Jacke, die dich vor Wind schützt, Haube und Handschuhe – schon kann’s losgehen! Die Farbe spielt zwar leistungstechnisch keine Rolle, ein Outfit in deinen Lieblingsfarben hilft dir aber beim Überlisten von deinem inneren Schweinhund.

2. Gemeinsam läuft’s besser

Such dir einen Laufpartner, mit dem du dich regelmäßig zu gemeinsamen Runden verabredest. Wenn bei einem von euch die Motivation mal wieder im Keller ist, treibt ihn der andere an. Wichtig ist, dass dein Laufpartner auf einem ähnlichen Leistungsniveau ist wie du, sonst geht der Schuss mit der Motivation nach hinten los.

Motiviert im Laufschritt Richtung Frühling mit Kathi & Lena
Motiviert im Laufschritt Richtung Frühling mit Kathi & Lena

3. Erst Aufwärmen, dann abdampfen

Nichts ist frustrierender als, wenn du voll motiviert ans Werk gehst und schon nach 10 Minuten W.O. geben musst, weil du dein ganzes Pulver auf den ersten Metern verschossen hast. Geh den Start im Winter etwas langsamer als bei Sommertemperaturen an und gönn dir eine längere Einlaufphase.

4. Bleib flüssig!

Wer denkt, nur im Sommer spielt ausreichend Trinken eine wichtige Rolle, der irrt. Auch in der kalten Jahreszeit solltest du darauf achten, genug Wasser zu dir zu nehmen. Die Faustregel lautet 33ml Wasser pro Kilo Körpergewicht pro Tag. Für jede Stunde Sport rechnest du am besten einen Liter zusätzlich. Damit gleichst du nicht nur den Flüssigkeitsverlust durchs Schwitzen aus, sondern schützt dich außerdem vor unangenehmen Kopfschmerzen und Muskelkrämpfen.

5. Neue Wege laufen

Immer dieselben Runden im Park oder die Allee rauf und runter laufen wird auf Dauer langweilig. Wenn du öfter deine Laufroute wechselst und neue Wege ausprobierst, bist du von den neuen Eindrücken abgelenkt und die Strecke kommt dir nur halb so lang vor. Am besten wechselst du dich mit deinem Laufpartner ab – einmal suchst du eine Route aus, die nächste darf er oder sie wählen.

Das richtige Frühstück gibt extra Power fürs Laufen und füllt die Energiereserven auf.
Das richtige Frühstück gibt extra Power fürs Laufen und füllt die Energiereserven auf.

6. Wer richtig atmet, hat die Nase vorn

Jedes Mal nach dem Laufen einen kratzigen Hals? Das kann einem das Vergnügen am Outdoorsport im Winter ganz schön vermiesen. Achte darauf, dass du durch die Nase ein un durch den Mund ausatmest. Auf diese Weise wird die Luft besser erwärmt und deine Bronchien bekommen nicht die ganze Kälte ab.

7.  Power zum Frühstück

Mit leerem Magen läufst du nicht gern? Eine Banane 30 Minuten vor dem Laufen füllt deine Energiespeicher auf, ohne deine Verdauung zu belasten. Porridge, Overnight Oats oder Chiasamen-Pudding sind ideal fürs Powerfrühstück, sollten aber mindestens zwei Stunden vor dem Laufen gegessen werden. Für alle, die lieber danach frühstücken: deine Muskeln regenerieren sich besser, wenn du mit deinem Frühstück Proteine und Kohlenhydrate zu dir nimmst. Kombinier zum Beispiel Müsli mit Joghurt, Sojajoghurt, Milch oder einem Pflanzendrink und lass das Getreide einige Minuten in Wasser quellen.

Begleite Kathi und Lena auf ihren sportlichen Abenteuern und hol dir frische Motivation auf der Facebook-Seite der beiden und ihrem Instagram-Profil.

Laufschuhe anziehen, fertig, los!

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