Rezept: Vegane Kürbis- Haferkekse
Oktober 30, 2020- Rezepte

Eigentlich könnte die Überschrift dieses Blogartikels auch lauten: Was mache ich bloß mit der überreifen Banane, die in meiner Küche vor sich hin vegetiert? Die Antwort ist ganz einfach – am besten diese veganen Kürbis-Haferkekse mit Leinsamen und unserem Verival Urkorn Bircher Müsli.
Übersicht
Welche Bananen eignen sich am besten zum Backen?

Ganz ehrlich, je reifer die Banane um so besser. Oben seht Ihr die Banane, die ich verwendet habe. Schon ziemlich matschig, oder? Wer Bananen beim Backen verwendet, kann Zucker sparen beziehungsweise ganz weg lassen. Denn sie bringen an sich ja schon ihre eigene Fruchtsüße mit. Und saftig werden die Kekse dadurch auch.
Aromatischer Hokkaidokürbis und Ahornsirup verleihen ihnen noch zusätzlich eine würzige und karamellige Note. Also wenn diese Kekse im Ofen sind, füllt sich Dein Zuhause gleich mit einem irrsinnig leckeren Duft.
Aber sie riechen nicht nur sehr appetitlich, sondern sind obendrein auch noch gesund und versorgen deinen Körper mit allem was er braucht. Mit diesen Keksen ist Naschen ganz ohne schlechtes Gewissen erlaub. Denn diese Kekse sind:
- Vegan
- Zuckerfrei
- Voller komplexer Kohlenhydrate
- Reich an Ballast- und Nährstoffen
So kannst du Eier beim Backen ersetzen
Dieses gesunde Gebäck kommt ganz ohne tierische Produkte aus und enthält nur pflanzliche Zutaten. Leinsamen ersetzen das Ei und anstelle tierischen Fetts kommt Kokosöl zum Einsatz. Wenn Du Dich über vegane Ernährung informieren möchtest, wirst Du auch in unserem Blog fündig.
Aber schmecken sie auch ohne Zucker?
Es ist ein gutes Gefühl, beim Backen auch mal auf Industriezucker verzichten zu können. Aber keine Sorge – Banane, Rosinen und Ahornsirup machen die Kekse trotzdem angenehm süß. Das heißt, auch Kinder werden ganz schnell Fans von diesen Cookies. Und wie schon oben gesagt, je reifer die Banane ist, desto besser.
Warum sind die Kekse so ballast- und nährstoffreich?
Die Grundlage für dieses Backwerk bildet das Verival Bircher Urkorn Müsli mit Haselnüssen, voller gesunder Fette und wichtigen Vitaminen. Die Inhaltsstoffe, wie Urgetreideflocken aus dem vollen Hafer und Verival Weizen, verfeinert mit 3-Fruchtflocken, Sultaninen, Feigen, Apfelwürfeln, Apfelflocken und Mandeln, machen es sehr ballaststoffreich und dadurch besonders verträglich.
Aber auch der Kürbis ist ein echter Alleskönner. Nicht nur ist er ein ausgezeichneter pflanzlicher Eisenlieferant und wirkt sich daher stärkend auf das Immunsystem aus, sondern ist auch noch verdauungsanregend.

Somit eignen sich die Kekse nicht nur als süße Kleinigkeit für zwischendurch, sondern können auch guten Gewissens zum Frühstück genossen werden.
Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
Natürlich könntest du die Kekse auch alle auf einmal essen. Aber falls doch noch welche übrig bleiben sollten, bewahrst Du sie am besten in einer Dose auf. Da sie allerdings durch den Kürbis und die Banane doch recht saftig sind, solltest Du Dir mit dem Aufessen nicht zu lange Zeit lassen.
Kann ich die Kekse auch einfrieren?
Um noch etwas länger was von den Cookies zu haben, kannst Du sie natürlich auch sehr gut einfrieren. Dafür nach dem Backen warten, bis sie komplett ausgekühlt sind. Dann wickel sie entweder in ein Bienenwachstuch, verwende einen Tiefkühlbeutel oder eine Box, die man in den Tiefkühler geben kann. Zum Verzehr einfach die gewünschte Menge am Vorabend rauslegen, dann sind sie am nächsten Tag wieder wie frisch und bereit für Dein Frühstück.
Wie mache ich die Kekse?
- Am besten startest Du damit, den Hokkaidokürbis weich zu dünsten. Schälen musst Du ihn davor nicht, aber gründlich waschen. Schneide ihn dann in kleine Würfel. Je kleiner die Würfel, umso schneller geht es auch mit dem Kochen. Die Würfel gibst Du in einen kleinen Topf, gibst etwas Wasser dazu und lässt das Ganze ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln.
- Teste mit einer Gabel, ob das Fruchtfleisch schon weich ist. Falls ja, gieß das übrige Wasser ab und lass die Kürbiswürfel abkühlen.
- Dann gibst Du die Banane dazu, zerdrückst alles mit einer Gabel und stellst es zur Seite.
- Vermische die trockenen Zutaten, also das Müsli, den Zimt und das Salz und gib dann das Kokosöl (flüssig) und den Ahornsirup dazu.
- Zum Schluß dann die Bananen-/Kürbismasse unterrühren und dann ist die Masse auch schon fertig.
- Mit einem Teelöffel setzt Du kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech und drückst sie etwas platt.
- Dann ab in den Ofen und nach circa 20 Minuten kannst Du die Kekse auch schon wieder rausholen.
- Lass sie vor dem Verzehr noch auskühlen. Und dann: genießen!
Viel Spaß beim Nachmachen!
Vegane Kürbis-Haferkekse
Zutaten
- 300 g Hokkaido-Kürbis
- 1 Banane
- 1 EL geschrotete Leinsamen
- 200 g Verival Bircher Urkorn
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zimt
- 4 EL Kokosöl
- 4 EL Ahornsirup
Zubereitung
- Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Kürbis waschen, entkernen und würfeln. Kürbisfruchtfleisch in 200ml Wasser 15 Minuten weich dünsten, abgießen.
- Banane schälen und mit dem Kürbis mit einer Gabel zerdrücken.
- Das Bircher Urkorn Müsli mit Zimt und Salz vermengen.
- Kokosöl und Ahornsirup hinzufügen.
- Zum Schluss die Kürbis-/Bananenmasse unterrühren.
- Mit einem Teelöffel 20 ca. 5mm dicke Cookies auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und etwas platt drücken.
- Cookies ca. 20 Minuten im Ofen auf der mittleren Schiene backen.
- Auskühlen lassen und genießen.
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