Ganz ehrlich? Das Verpackungsdesign von unserem Müsli, Porridge und Crunchys hatte schon immer einen besonderen Stellenwert bei Verival und erfüllt uns – zugegebenermaßen – mit Stolz. Denn das Feedback, das wir für unsere Layouts erhalten, ist überwältigend.
Aber eine Verpackung muss natürlich viel mehr können, als einfach nur schön auszusehen. Denn nicht umsonst ist dies eine der meistgestellten Fragen im Bezug unseren Verpackungen: Warum verwendet ihr eigentlich noch Plastik?
Um diese Frage beantworten zu können, möchten wir etwas tiefer in die Thematik eintauchen und dir Einblick in die vielen, komplexen Erwägungen im Bereich Packaging geben.
Welche Verpackungen werden bei Verival eingesetzt?
Zuallererst ein Überblick, welche Verpackungsarten und -materialien bei unseren Frühstücksprodukten zum Einsatz kommen:
der Kunststoffbeutel für unsere Großpackungen, Flockenprodukte und Portionspackungen
der „Bag in Box“, also ein Kunststoffbeutel in einer Faltschachtel aus Karton, für unsere Müslis, Porridges, Crunchys in Normalgröße sowie unsere Saatenmischungen
die Umkartons für Stabilität beim Transport sowie für den Versand von Online-Bestellungen
das Füllmaterial für Online-Bestellungen aus recyceltem Karton
Die Verival-Verpackung: 6 Kernüberlegungen
Sicher ist sicher. Und länger haltbar.
„Made for Recycling“ ist das neue „kompostierbar“.
Wissen, was drin ist.
Jeden Millimeter nutzen.
Einblicke gewähren.
Wir wollen die Ersten sein.
1. Sicher ist sicher. Und länger haltbar.
Die Hauptaufgabe einer Verpackung ist klar: Ihren Inhalt vor äußeren Einflüssen zu schützen – und das möglichst lange. Das Material, das diesen Zweck (leider) immer noch am besten erfüllt, ist Kunststoff.
Er schützt den Inhalt vor Feuchtigkeit und Mikroorganismen und bildet eine Barriere zwischen Lebensmittel und Umwelt. So kann eine optimale Haltbarkeit garantiert werden – ein Anspruch, der auch aus Gründen der Nachhaltigkeit äußerst relevant ist. Denn je eher ein Lebensmittel sein Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht, desto schneller wird es entsorgt.
Die globale Lebensmittelverschwendung ist ein bedeutender Faktor im Hinblick auf den Klimawandel. Rund ein Drittel aller Lebensmittel weltweit wird weggeworfen; und das, obwohl jedes Jahr mehr Ressourcen der Erde verbraucht werden, als ihre Ökosysteme nachproduzieren können – mitunter für die Herstellung ebendieser Nahrungsmittel.
Langer Rede kurzer Sinn: Entscheidungen im Bereich Packaging sind immer ein Abwägen. Wollen wir biologisch abbaubare Materialien verwenden und dadurch die Haltbarkeit von Müslis und Co. verringern? Oder wollen wir weiterhin Plastik verwenden, das sich erst nach mehreren hundert Jahren zu zersetzen beginnt?
2. „Made for Recycling“ ist das neue „kompostierbar“.
Trotz der Nachteile, die Kunststoff mit sich bringt, gibt es mit dem Hintergrund der Haltbarkeit im Lebensmittelbereich derzeit leider noch keine Alternative, die ökologisch sinnvoll sind.
Plastik im Vergleich zu sogenannten ökologisch abbaubaren Verpackungen
Die derzeit am Markt erhältliche, kompostierbare Kunststoff-Alternative Holzfolie, die aus dem Material Zellulose besteht, ist zwar theoretisch biologisch abbaubar, aber definitiv nicht im hauseigenen Biomüll oder Kompost. Hier entsteht nämlich nicht genügend Hitze, die das Material aber benötigen würde, um sich ordnungsgemäß zersetzen zu können. Wird es nämlich dennoch im herkömmlichen Biomüll entsorgt, kann es nicht verrotten und verklebt. Und wenn richtige Entsorgungsmöglichkeiten fehlen, kann man nicht von einer nachhaltigen Lösung sprechen.
Die Zukunft gehört dem Recycling
Davon sind wir überzeugt. Denn das Ziel muss sein, den Lebenszyklus von bestehenden Materialien so gut wie möglich zu verlängern, sodass weniger Ressourcen für die Herstellung von neuem Material benötigt werden. Darum setzen wir bei unseren Verpackungen auf Recyclingfähigkeit und freuen uns, dass unsere Frühstücksprodukte mit dem „Made for Recycling“-Zertifikat ausgezeichnet wurden.
Was bedeutet „Made for Recycling“?
„Made for Recycling“ ist ein offizielles Qualitätssiegel für Verpackungen, die ein bestimmtes Maß an Recyclingfähigkeit aufweisen. Dieses Maß wird anhand einer standardisierten Bewertungsmethodik bestimmt. Diese Methodik wurde von dem Umweltdienstleister Interseroh gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut entwickelt und vom Fraunhofer IVV geprüft. Im Rahmen der Analyse wird der gesamte After-Life-Prozess unter die Lupe genommen – das umfasst die Erfassung, Sortierung, Verwertung und Aufbereitung des Verpackungsmaterials.
3. Wissen, was drin ist.
Egal, ob du unsere Marke schon länger kennst, erst vor Kurzem dein erstes Verival-Frühstück verspeist hast, oder gerade auf uns aufmerksam geworden bist, hast du bestimmt viele Fragen zu unseren Produkten. Die Wichtigsten möchten wir bereits auf der Verpackung beantworten, damit du alle relevanten Informationen schon im Supermarkt auf einen Blick findest.
4. Jeden Millimeter nutzen.
Eine winzige Kleinigkeit kann schon viel bewirken: Im letzten Jahr haben wir neben einigen optischen Optimierungen auch noch etwas anderes an unserem Packaging verändert:
Alle Müsli-, Porridge- und Crunchypackungen wurden – bei gleichbleibendem Inhalt – um etwa 3 Millimeter verschmälert, um mehr Produkte auf einer Palette unterbringen zu können.
Diese Tabelle soll dir verdeutlichen, wie sich diese Anpassung auswirkt. Sie zeigt, wie viele Packungen Crunchy und Porridge vor bzw. nach der Optimierung auf einem LKW transportiert werden können:
Transportierbare Stückzahl von Packungen vor Optimierung
Transportierbare Stückzahl von Packungen nach Optimierung
Verbesserung in %
Porridge
31.680
38.016
+20%
Crunchy
27.720
33.264
+20%
Von beiden Produkten können nun also pro LKW 20 % mehr Packungen transportiert werden. Diese kleine Änderung, die wohl niemandem aufgefallen ist, sorgt für eine optimale Ausnutzung des Platzes auf Transportpaletten, was sich wiederum sehr positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt.
5. Einblicke gewähren.
Alle „Bag-in-Box“-Packungen, wo es platztechnisch möglich ist, haben wir mit einem Sichtfenster versehen. So kannst du dir bereits vor dem Kauf im Supermarkt ein Bild davon machen, ob dir das Müsli auch optisch zusagt. Denn das Auge isst ja bekanntlich mit, oder?
6. Wir wollen die Ersten sein.
Im Packaging- und Recycling-Bereich tut sich derzeit so viel wie kaum woanders. Daher ist für uns klar: Wir bleiben dran und wollen die Ersten sein, wenn es darum geht, die Recyclingfähigkeit unserer Verpackungen weiter zu optimieren.
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