Wir alle wissen, dass es wichtig für die Umwelt ist Müll zu vermeiden. Was sich kompliziert anhört, ist es allerdings nicht. In diesem Blogbeitrag stellen wir euch einfache Methoden vor, wie ihr ohne großen Aufwand weniger Müll produziert und so etwas Gutes für die Umwelt tut. 

1. Reste aufbrauchen

Hast du gewusst, dass ein Drittel aller Lebensmittel im Müll landet? Ich denke, wir alle kennen es, wenn wir wieder einmal hungrig einkaufen gegangen sind und zu viel gekauft haben. Nach einigen Tagen sind die zu viel gekauften Lebensmittel zwar nicht mehr schön, aber zu schön, um sie wegzuwerfen.

Daher ist unser erster Tipp, wie du Müll vermeiden kannst Reste aufzubrauchen. Denn Reste 

zu verwerten ist nicht nur nachhaltig, sondern du kannst dabei auch noch Geld sparen.

Wir raten dir vor dem Einkaufen immer eine Liste zuschreiben, um so nur das zu kaufen, was auch wirklich benötigt wird. Gehe niemals hungrig einkaufen, dann wirst du automatisch weniger einkaufen. Um eine Einkaufsliste anzulegen, hilft es oft einen Weekly Meal Plan zu erstellen, also einen Plan, auf dem du notierst, wann du welche Speise kochst. Mit diesem Weekly Meal Plan ist die Einkaufsliste in Nullkommanichts erstellt. 

Auch das Thema Mindesthaltbarkeitsdatum müssen wir an dieser Stelle ansprechen. Denn nicht alle Produkte, die das MHD überschritten haben, müssen automatisch weggeworfen werden. Bei vielen Lebensmitteln reicht es aus zuerst einen Geruchs- und dann einen Geschmackstest zu machen, um zu eruieren, ob die Produkte noch genießbar sind. 

In unserem Blogbeitrag zum Thema „So kannst du deine Lebensmittelreste kreativ und lecker verwerten“nennen wir dir ebenfalls 3 Tipps, wie du Lebensmittelreste vermeiden beziehungsweise reduzieren kannst. 

Auch unsere Verival Frühstücksprodukte lassen sich super aufbrauchen. Hast du zum Beispiel nur noch eine halbe Portion Porridge und eine halbe Portion Crunchy? Dann rühre doch den Porridge an und verwende das Crunchy als Knusper-Topping. 

2. Stofftaschen statt Plastiktüten 

Jeder von uns kennt es. Man geht spontan einkaufen und hat genau dann natürlich keine Stofftasche mit. Dabei wäre es doch so einfach: Stecke dir einfach eine Stofftasche ein und so hast du immer eine dabei. Mit diesem einfachen Trick führt der Spontaneinkauf nicht mehr zu unnötigen Plastiktüten, von denen man schon gefühlte 1.000 Stück zu Hause hat.

Neben Stofftaschen eignen sich natürlich auch Körbe oder Rucksäcke super, um nachhaltiger einzukaufen. Bei Lebensmittel wie Obst und Gemüse ist es jedenfalls super einfach auf die Plastiktüte zu verzichten. Einfach die Produkte in die mitgebrachte Stofftasche, den Korb oder den Rucksack legen und schon hast du Müll vermieden. 

Unsere Verival Stofftasche

Die Verival Stofftasche aus 100% Bio-Baumwolle passt in jeden Rucksack und jede Handtasche – und zwar jeden Tag. Sie ist ein kleiner, einfacher Schritt für mehr Nachhaltigkeit im Alltag. 

3. Unverpackt-Läden

Einen Schritt weiter geht, wer in Unverpackt-Läden einkauft. Dabei handelt es sich um Geschäfte, bei denen du eigene Behälter mitbringst und diese dort dann mit alltäglichen Lebensmitteln wie Haferflocken, Mehl oder Nüssen anfüllst. So sparst du wirklich großartig Verpackungsmaterial. Zusätzlich zu Unverpackt-Läden raten wir dir auch Obst und Gemüse bei Wochenmärkten zu erwerben. 

4. Wiederverwendbaren To-go Becher verwenden

Es spricht nichts dagegen sich morgens auf dem Weg in die Arbeit einen Kaffee mitzunehmen. Allerdings ist es dabei zu empfehlen, für den morgendlichen Muntermacher einen wiederverwendbaren To-go Becher zu verwenden. Dieser kann danach einfach gewaschen und wiederverwendet werden. Mit diesem Trick vermeidest du ganz einfach Plastikmüll.

Und was tun, wenn man seinen To-go Becher vergessen hat? Warum nicht die Zeit nehmen und sich für den Kaffee hinsetzen. Und wenn das wirklich keine Option ist, empfehlen wir auf den Plastikdeckel zu verzichten. 

Viele Bäcker oder Cafés verkaufen mittlerweile sogar schon eigene gebrandete Becher. Du musst nur einmal investieren und schon tust du Gutes für die Umwelt. Es gibt sogar Cafés, wie zum Beispiel Starbucks, bei denen du sogar Rabatt bekommst, wenn du deinen eigenen To-go Becher mitbringst. So sparst du dir auch noch Geld. 

Kaffee zu Hause

Für zu Hause empfehlen wir lieber eine Filtermaschine oder einen Vollautomaten zu verwenden. Kapselmaschinen produzieren unnötig viel Müll, brauchen viel Energie zur Herstellung und sind daher absolut nicht nachhaltig. 

Und was ist mit Essen? 

Wenn du dir Essen in die Schule, Universität oder Arbeit mitnimmst, schlagen wir vor, keine Alufolie zu verwenden, sondern das Essen in Dosen oder sogar Tupperware-Behälter zu verpacken. 

Statt Alufolie empfehlen wir Bienenwachstücher. 

5. Leitungswasser trinken 

Vor allem in Ländern wie Österreich oder Deutschland, in denen ohne Probleme Leitungswasser getrunken werden kann, macht es Sinn Glasflaschen immer wieder anzufüllen, anstatt jedes Mal eine neue Plastikflasche zu kaufen. Plastikflaschen auszutrinken und dann gleich wegzuwerfen ist natürlich nicht nachhaltig.

Wir empfehlen euch zum Beispiel die Marken soul bottles oder wer es lieber sprudelig haben möchte: sodastream.

6. Lieber teilen als alles alleine anschaffen

Erst letztens haben wir uns in der Arbeit einen Sack Karotten geteilt, da es diese nur in großen Packungen zu kaufen gibt. Warum nicht also öfter mal eine größere Packung kaufen und diese dann teilen? Mit dieser Methode spart man nicht nur Geld, da größere Packungen im Verhältnis meist günstiger sind und man produziert auch weniger Müll. 

Auch Gegenstände, wie zum Beispiel Werkzeug, kann super mit dem Nachbarn geteilt werden. Wir empfehlen es auch mal mit einem geteilten Zeitungs- oder Gemüseabo zu probieren. 

Wir bei Verival wissen, dass Familien oftmals mehr Müsli am Morgen brauchen. Dazu eignen sich unsere Großpackungen hervorragend. Die ganze Familie kann mitessen. Unsere XXL-Packungen sind definitiv umweltschonen. Sie haben einen größeren Inhalt und daher musst du weniger oft bestellen beziehungsweise nachkaufen. Das spart CO2 und zusätzlichen Verpackungsmüll.

7. Second hand shopping

Außerdem muss nicht immer alles neu gekauft werden. Von der Kleidung bis hin zum Auto kann so ziemlich alles aus zweiter Hand erworben werden. Auch das spart Müll und Geld. Man kann allerdings nicht nur Gebrauchtes kaufen, sondern auch wiederverkaufen. Einfach sein altes Handy oder andere Elektrogeräte weiterverkaufen oder verschenken, anstatt es in der Lade liegen zu lassen. 

8. Reparieren statt wegwerfen

Es gibt so viele Produkte, die man einfach reparieren lassen kann. Nicht alles muss gleich weggeschmissen werden, wenn es kaputt ist. Vor allem unsere Generation neigt dazu, Socken einfach wegzuschmeißen, anstelle sie einfach zu stopfen. Aber auch andere Kleidung muss nicht entsorgt werden, wenn sie ein kleines Loch bekommt. 

Ist zum Beispiel unser iPhone-Bildschirm gesprungen, warum das Handy nicht einfach reparieren lassen? Auch Schuhe wurden früher eher zum Schuster gebracht als gleich weggeworfen. Oftmals zahlt es sich aus lieber ein Paar Schuhe guter Qualität zu kaufen und diese bei Bedarf vom Schuster reparieren zu lassen als viele billige Schuhe zu besitzen, die nicht einmal eine Saison durchhalten. 

Denn je länger Produkte wie Kleidung, Schuhe oder Handy verwendet werden, desto weniger muss weggeworfen werden und es wird weniger Müll produziert. 

9. Tauschen statt wegwerfen

So ziemlich alles kann getauscht werden, von Büchern, bis hin zu Kleidung und Spielzeug. Für das Tauschen von Kleidungsstücken bieten sich sogenannte Kleidertauschpartys an. Man trifft sich mit Freunden, jeder nimmt ein paar Stücke mit, die er oder sie nicht mehr anzieht, und dann wird getauscht. Jeder Teilnehmer bekommt etwas Neues ohne, dass etwas produziert werden musst und ohne, dass Müll entstanden ist. Auch spart man sich Geld dabei! So einfach kann Nachhaltigkeit sein. 

10. Nachfüllen statt kaufen

Bei vielen Produkten zahlt es sich aus, diese nachzufüllen, anstatt ganz neu zu kaufen. Darunter fallen zum Beispiel viele Produkte der Körperpflege. Auch gibt es Nachfüllprodukte bei Waschpulver oder Gewürzen. Genauso wie darauf geachtet werden sollte, Produkte nachzufüllen, sollte man solche kaufen, die sich wieder befüllen lassen. 

Genau wichtig, wie ist es weniger Müll zu produzieren, ist es Müll zu trennen. Mülltrennung ist nachhaltig. Denn Restmüll wird einfach verbrannt, so entstehen Treibhausgase und Rohstoffe können nicht noch einmal verwendet werden. Werden Gegenstände allerdings recycelt, können sie wiederverwendet werden. 

Noch besser als Recycling ist es natürlich einfach ganz auf Einwegprodukte, wie zum Beispiel Wattepads oder Trinkhalme, zu verzichten. Sie werden nur kurz genutzt und sind dann lange bestehend. Es gibt heutzutage schon so viele Alternativen, zum Beispiel wiederverwendbare Wattepads. 

Wir hoffen sehr, dass wir dir in unserem Blogbeitrag ein paar Tipps geben konnte. Natürlich muss sich nicht jeder an alles halten und darf nichts falsch machen, aber wenn jeder nur einen kleinen Beitrag leisten, wird die ganze Welt nachhaltiger! Denn gemeinsam lässt sich Großes bewirken. 

Katrin Atzlinger

Content Creator

Neben meiner Tätigkeit in der kreativen Content Production wie Fotografie schreibe ich auch regelmäßig für den Blog. Ansonsten interessiere ich mich sehr für Themen wie Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung und liebe es, diese spannend aufzubereiten.

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