Der beliebte Haferbrei, der ursprünglich aus Großbritannien stammt, gewinnt weltweit an Frühstückstischen zunehmend an Popularität. Der Grund dafür? Porridge als gesundes Frühstück wird zum Abnehmen sehr erfolgreich eingesetzt.
Porridge Liebhaber schätzen an ihm vor allem die Vielfalt seiner Inhaltsstoffe, durch die sich der Porridge als ein wahres Powerfrühstück ergibt.
Beim Abnehmen mit Porridge gilt die Devise: Gesund muss nicht immer langweilig sein.
Deswegen möchten wir dir im folgenden Beitrag einen Leitfaden und Rezept geben, wie auch du den Haferbrei wirkungsvoll in deine Ernährung einbaust und er dir beim Abnehmen hilft.
Wegen der komplexen Kohlenhydrate, die in den Haferflocken enthalten sind, benötigt der Körper längere Zeit für deren vollständige Verdauung. Der Magen ist mit den hochwertigen Kohlenhydraten beschäftigt und verlangt zunächst keine erneute Nahrungsaufnahme.
Somit ist das lange Sättigungsgefühl von Porridge die wichtigste Komponente, die dich beim Abnehmen unterstützen kann. Das beliebte Snacken wird der Vergangenheit angehören, da du bis zum Mittagessen kein Hungergefühl verspüren wirst.
Möchtest du zudem noch gesunde Fette in deinen Haferbrei integrieren, dann eigenen sich Chia-Samen oder Leinsamen hervorragend.
Je nach Umfang deiner Zutatenliste enthält deine fertige Porridge-Mahlzeit ca. 250-500 kcal. Damit wirst du bald wieder bequem in deine Lieblingshose steigen können.
Hafer Beta Glucan zeigt eine positive Wirkung auf das Sättigungsgefühl. Laut einer Studie der PubMed.gov National Center for Biotechnology Information – Ballaststoffe und Sättigung: Die Auswirkungen von Hafer auf das Sättigungsgefühl.2
Zudem kann dir ein Kalorienrechner beim Abnehmen helfen. Dieser gibt dir Informationen dazu, wie viel Kalorien du pro Tag benötigst.
Frühstücksrezept: Kalorienarmes Porridge zum Abnehmen (zuckerfrei)
Einfaches, klassisches Porridge Rezept zum Abnehmen. Garniere dein Porridge mit den richtigen Toppings und du hast einen traumhaften, gesunden Haferbrei der dir beim Abnehmen helfen wird.
Nach Belieben: Gesunde Toppings z.B. Beeren (wie Heidelbeeren), Chiasamen, Leinsamen, gesunde Öle, frische Früchte oder Trockenfrüchte (wie Aprikosen oder Pflaumen) Achtung: getrocknete Früchte enthalten viele Kalorien
Zubereitung
Erhitze das Wasser (zum Beispiel in einem Wasserkocher)
Gib die Haferflocken mit der Prise Salz in eine Schüssel
Schütte das kochende Wasser in die Schüssel
Rühre den Porridge gut um bis er eine cremige Konsistenz erreicht hat
Verziere ihn mit deinen Toppings
Nährwerte
Calories: 200kcal
Warum ist Porridge eigentlich so gesund?
Die Vielzahl der Menschen lieben das Schlemmen leckerer Gerichte, doch gerade bei Fertigprodukten setzt das Hungergefühl schnell wieder ein. Die Rechnung dafür zeigt sich spätestens beim wöchentlichen Wiegen.
Wenn du aber stattdessen zum Porridge greifst, wirst du von folgenreichen Heißhungerattacken verschont bleiben. Der leckere Haferbrei sättigt lange und unterstützt das Immunsystem durch wertvolle Nährstoffe.
Die in dem nahrhaften Brei aus Haferflocken enthaltenen Eiweiße, Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe sind nicht nur für Sportler essentiell. Sie sorgen für eine funktionierende Verdauung und einen gleichbleibenden Blutzuckerspiegel bzw. lassen sie dein Insulinspiegel nur gering ansteigen.
Aufgrund dieser Inhaltsstoffe ist der Frühstücksbrei ganz klar die gesunde Frühstücksalternative zu Brötchen und co.
Magnesium für starke Nerven und Muskelaufbau
Eisen für den Energiestoffwechsel und den Sauerstofftransport
Silizium und Biotin für schöne Haut und Haare
Beta-Glucan für konstante Blutzuckerwerte.
Hafer Beta Glucan wirkt Cholesterin senkend und vorbeugend bei Herz Kreislauf Erkrankungen. 1
Vermeide diese Fehler bei der Haferbrei Diät
Obwohl Porridge dir und deiner Gesundheit zugute kommt, musst du auf eine angemessene Menge in deiner Schüssel achten. Von den empfohlenen 50 Gramm Haferflocken pro Portion solltest du nicht abweichen, wenn du mit der Porridge Diät schlank werden möchtest.
Insbesondere die verschiedenen Zusätze zum Süßen deiner Porridge-Mahlzeit können deinen Schlankmacher in eine Kalorienbombe verwandeln.
Alternativ zu Zucker und Honig kannst du bei deiner Haferbrei Diät auch auf Beeren, frisches Obst wie Bananen und Äpfel, aber auch auf Vanille, Kakaopulver und Zimt zurückgreifen, um dein Hafer Frühstück aufzuwerten.
Außerdem solltest du beim Kauf von fertigen Porridge-Mischungen aufpassen, weil sich auch in einigen Mischungen der schädliche Industriezucker in großen Mengen versteckt.
Wir bei Verival verfügen zum Beispiel über eine Auswahl an zuckerfreien Porridges, auf die du problemlos zurückgreifen kannst.
Der schottische Haferbrei geht ganz einfach und ist schnell zubereitet. Für das Grundrezept brauchst du nur drei Zutaten und kannst es dann noch mit deinen Lieblingsfrüchten und Gewürzen ergänzen.
Die Milch (oder Pflanzendrink) in einem Topf zum Kochen bringen.
Haferflocken dazu geben und den Herd auf eine niedrige Stufe schalten.
Den Brei ca. 5 Minuten köcheln lassen (mit einem Kochlöffel ständig rühren, damit die Milch nicht anbrennt und der Porridge eine schön cremige Textur bekommt).
Den Topf vom Herd nehmen und den Brei so lange ziehen lassen, bis er die richtige Konsistenz bekommt.
Zum Schluss noch eine Prise Salz hinzufügen. Das hebt den Geschmack der Haferflocken noch mehr hervor, egal ob du deinen Porridge mit süßen oder herzhaften Toppings genießen möchtest.
Du kannst dir auch deinen Haferbrei ganz leicht selbst machen. Dabei kannst du nämlich Einfluss auf die Konsistenz deines Oatmeals nehmen und die Toppings selbst bestimmen.
Wissenswertes über Porridge
Der Haferbrei in seiner ganz ursprünglichen Form stammt eigentlich aus Schottland. Die günstige und sättigende Mahlzeit fand vor allem bei Arbeiterfamilien großen Zuspruch und entwickelte sich zu Recht zu einem britischen Nationalgericht.
Mittlerweile hat der Porridge, der in Amerika als Oatmeal und im deutschen Raum als Haferschleim bekannt ist, die Aufmerksamkeit von gesundheitsbewussten Menschen auf sich gelenkt.
Ob als Frühstück, Mittagessen oder Snack – der gesunde Brei steht in Sachen Frühstück auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben.
Er gilt als wichtiger Energielieferant für Sportler und kann aufgrund seiner gesunden Ballaststoffe dabei helfen, Verdauungsbeschwerden in den Griff zu bekommen.
Mittlerweile haben sich neben Haferflocken auch andere Nahrungsmittel für die Zubereitung von Porridge durchgesetzt. Hirse-, Buchweizen-, Reis- oder Sojaflocken und Quinoa eignen sich zum Beispiel ebenso gut.
Porridge & die Vielfalt: Immer neue Geschmäcker zum Frühstück
So flexibel, wie du bei der Verwendung der Hauptzutat für deine Portion Porridge bist, so kannst du auch unterschiedliche Geschmacksrichtungen täglich neu kreieren.
Mit wenigen Zutaten ist dein Haferbrei schnell und sogar in der Mikrowelle zubereitbar. Du kannst die Haferflocken auch bereits am Abend vorbereiten und am Morgen als leckere Overnight Oats genießen.
Den etwas faden Geschmack eines klassischen Haferbreis kannst du mit wenigen Beigaben in einen Gaumenschmaus verwandeln. Frisches Obst versorgt dich mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, während Kakao, Honig und Gewürze ein passendes Aroma liefern.
Auch Erdnuss- oder Mandelmus sowie Vanille harmonieren perfekt mit dem nussigen Haferbrei. Hier darfst du kreativ sein, ausprobieren und deinen Ideen freien Lauf lassen.
Verwendest du die richtige Flüssigkeit für dein Porridge?
Als flüssige Komponente für deinen Haferschleim empfehlen sich Wasser oder Milch. Wenn du Wasser verwendest, hat dein Porridge weniger Kalorien. Die Milch macht den Brei allerdings cremiger und sorgt für einen intensiveren Geschmack.
Auch Veganer müssen nicht auf die leckere Mahlzeit verzichten. Pflanzendrinks wie Reis-Kokos-Drink oder Mandelmilch eignen sich ebenso gut und verleihen dem Porridge eine nussige Note.
Möchtest du auf deinem Weg, schlank zu werden weitere Kalorien sparen, kannst du deinem Haferbrei einfach nur Wasser zugeben. Somit wird das Oatmeal weniger süß.
Das wichtige sind die richtigen Toppings
Der letzte Schritt bei der Zubereitung deiner Hafermahlzeit ist die Wahl der richtigen Toppings. Da das Auge bekanntlich mitisst, sollten diese zwar sparsam verwendet, aber unbedingt Bestandteil deines Porridges sein.
Beliebt sind dabei Chiasamen, Nüsse und Kerne, die dir neben dem optischen Effekt zusätzlich noch Nährstoffe liefern. Aber auch leckere Granola Crunchys lassen sich wunderbar mit dem Haferschleim kombinieren.
Diese vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten zeigen dir, dass Porridge nicht langweilig sein muss während es dir dabei hilft, schlank zu werden.
Um deine Haferbrei Diät durchzuhalten ist es allerdings wichtig, dass du Zutaten wählst, die dir geschmacklich auch wirklich zusagen und gleichzeitig nicht zu viele zusätzliche Kalorien enthalten. Nur so wirst du auf Dauer abnehmen und deine schlanke Figur halten können.
Es spielt dabei keine Rolle, ob du abnehmen willst, einfach nur etwas für deine Gesundheit tun willst oder gerade im Muskelaufbau-Training steckst. Der Body Mass Index ist oft der erste Messwert, der dir zeigt, ob du dein Körpergewicht im Griff hast.
Hier kannst du in wenigen Sekunden deinen BMI berechnen und Hintergründe zu diesem Wert erfahren.
Dietetic Products N EFSA Panel on, Allergies (NDA). Scientific Opinion on the substantiation of a health claim related to oat beta glucan and lowering blood cholesterol and reduced risk of (coronary) heart disease pursuant to Article 14 of Regulation (EC) No 1924/2006. EFSA Journal. 2010;8:1885. doi:10.2903/j.efsa.2010.1885
2.
Rebello CJ, O’Neil CE, Greenway FL. Dietary fiber and satiety: the effects of oats on satiety. Nutr Rev. Published online January 2, 2016:131-147. doi:10.1093/nutrit/nuv063
Unser Magen Darm System ist wohl eines der komplexesten Systeme unseres Körpers. Willst du dein Wohlbefinden steigern? Dann gilt: Darmgesundheit fördern. Was ist ein gesunder Darm und welche positiven Effekte haben Haferflocken auf den Darm? All diese und weitere Fragen werden wir in folgendem Beitrag beantworten.
Bereits unsere Großeltern wussten über die wohltuende Wirkung der Hafermahlzeit Bescheid, und so weckt das Frühstücksgericht wohl bei einigen alte Kindheitserinnerungen. Seit einiger Zeit gewinnt der Frühstücksklassiker wieder an Beliebtheit und findet Einzug auf Speisekarten hipper Lokale und in digitalen Food Blogs.
Dass Haferflocken mittlerweile als richtiges Superfood angesehen werden und deshalb ein fester Bestandteil in einer gesunden Ernährung sein sollten, weißt du wahrscheinlich bereits. Doch bei der Zubereitung von Haferflocken sollte man einige kleine Tricks beachten, damit die Haferflocken nicht zu langweilig schmecken und die richtige Konsistenz bekommen.
Du möchtest gesund frühstücken, aber weißt nicht wie? Außerdem hast du keine Lust, beim Geschmack Abstriche zu machen? In unserem Ratgeber erfährst du, wie du gleichzeitig lecker und mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt in den Tag starten kannst.
Langschläfer aufgepasst! – Wenn du morgens gerne etwas mehr Zeit im Bett verbringst, aber trotzdem nicht aufs Frühstück verzichten möchtest, bist du hier genau richtig. Ein Geheimtipp für dich: Overnight Oats. Wie der Name schon sagt, wird das gesunde Frühstück aus Haferflocken, Milch oder Wasser und frischem Obst schon am Vortag zubereitet.
Chia Samen bzw. Chia, wird in der Fachsprache „Chia Salvia hispanica“ genannt und ist unter anderem ein „Novel Food“. Wie dieses Superfood auf unseren Körper wirkt und was die Chiasamen so gesund macht, erfährst du in diesem Beitrag.
Haferflocken sind als Hauptzutat von Müsli oder Porridge sind Haferflocken von vielen Frühstückstischen nicht mehr wegzudenken. Auch in der Sportlernahrung, beispielsweise in Müsliriegeln, sind sie ein wichtiger Bestandteil. Sie gelten als Superfood und da sie nicht um den halben Erdball transportiert werden müssen.
Die erste Challenge für einen gesunden Start in den Tag scheint für viele ein zuckerfreies Frühstück, greift man doch nur allzu gerne zu einem Brötchen mit süßem Aufstrich zum morgendlichen Kaffee. Doch das muss nicht sein. Es gibt viele einfache Rezepte mit zuckerfreien Lebensmitteln, die dich für deinen Tag fit machen und dir süßen Genuss verschaffen. Alles dazu findest du im Beitrag!
Gerade an Wochentagen ist morgens die Zeit mehr als knapp. Jeder zusätzliche Handgriff bringt den Plan ins Wanken. Doch die Zeit für ein gesundes Frühstück ist die wichtigste. Denn mit einem ausgewogenen und ballaststoffreichen Frühstück startet jedes Kind fröhlicher, konzentrierter und vor allem gesünder in den Tag.
Was du über Porridge wissen solltest: Dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, weißt du wahrscheinlich bereits. Als Option für ein warmes Frühstück wird auch der Porridge immer beliebter. Wie du deinen eigenen leckeren Frühstücksbrei am besten zubereitest und wie du deinen Porridge am besten verfeinern kannst, erfährst du in diesem Beitrag. Dazu gibt es auch ein passendes Grundrezept das super schmeckt.
In der Botanik gilt eine Frucht, welche aus einem einzigen Fruchtknoten (Perikarp) der Schließfrüchten hervorgehen, als Beere. In diesem Beitrag schreiben wir darüber, was du über Beeren wissen solltest, warum sie gesund sind und was sie so besonders macht.
Wer das Wort „Superfood“ hört, denkt wohl eher an Chia-Samen, Maca, Physalis, Gerstengras oder Goji-Beeren. Nur selten wäre Hafer auf dieser Liste zu finden. Dabei gilt das Korn als eine der gesündesten Getreidesorten überhaupt und ist somit ein richtiges „Urgestein“ in der gesunden Ernährung.
Gesunde Ernährung liegt im Trend und das ist gut so. Sie stärkt Organismus sowie Abwehrsystem und fördert die Leistungsfähigkeit. Dank einer kontinuierlich zunehmenden Auswahl an gesunden Nahrungsmitteln fällt eine gesunde und ausgewogene Kost heutzutage immer leichter.
Egal ob braun, blanchiert, geröstet, als Splitter, Blättchen oder als Ganzes. Mandeln sind mit ihrem süßlich milden Geschmack bei vielen beliebt. Doch was macht die Mandel zum kleinen Multitalent? Wie wird sie angebaut und woher kommt die Mandel?
Nüsse und Nussfrüchte sind ausgezeichnete Nährstofflieferanten. Sie versorgen uns nicht nur mit gesunden Fetten, sondern liefern auch reichlich Vitamine, Mineralstoffe sowie Spurenelemente. Sie sollten daher in keinem Ernährungsplan fehlen. Mehr dazu erfährst du in diesem Beitrag.
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